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Ökumenischer Hackenberg-Gottesdienst
«Wer von euch war schon auf dem Hackenberg? Wer schon mehr als zehn Mal?» Pfarreiseelsorger Simon Bachmann wollte es genau wissen. Viele Hände gingen hoch. «Und wer ist zum ersten Mal hier?» Diesmal waren es nur drei, vielleicht vier der vielen Hände. Es zeigt, wie beliebt der Ort bei der Hackenberghütte ist für den ökumenischen Sommergottesdienst. Um die 60 Personen hatten auch an diesem warmen Abend den Weg hoch zum Wald über Balterswil gefunden.
Festliche Klänge der Musikgesellschaft Eintracht hatten feierlich auf den Gottesdienst eingestimmt. Tünde Basler – erstmals als evangelische Pfarrerin auf dem Hackenberg Gottesdienst feiernd – fiel es leicht, ins Thema des Gottesdienstes einzusteigen, ist doch der Platz umgeben von vielen Bäumen mit kräftigen Wurzeln. Diese ermöglichen es den Bäumen, auch Unwetter und Stürme zu überstehen.
Das Bild der Bäume wird bereits in der Bibel auf die Menschen übertragen. Psalm 1 erzählt vom Gottestreuen, der wie ein Baum an Wasserbächen gedeiht und Frucht trägt. Mit Wurzeln, tief verankert im Urgrund von Gott, können Menschen die Stürme des Lebens überstehen, sie können gute Früchte tragen und in Fülle verschenken.
Während der Predigt bemalten die anwesenden Kinder unter Anleitung von Sabrina Bachmann Blumentöpfe. Sie bieten Raum für Erde, in der Samen keimen können. Sie suchen zuerst mit ihren Wurzeln Halt in der Erde, dann können Pflanzen in die Höhe wachsen und uns mit bunten Blüten erfreuen.
Nach den stärkenden Worten durften die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher auch körperliche Stärkung geniessen. Bei Getränken, gebratenen Würsten und Kuchen wurde angeregt geplaudert, bevor es vor dem Einnachten wieder hinunter in die Dörfer ging.
Text und Fotos: Bernadette Oberholzer