Quelle: Katholische Kirche Hinterthurgau

 

Auch die Katholische Kirche Hinterthurgau hat sich am Samstag, 27. September, in dieses grosse Pilgerjahr eingereiht – mit einem ganz besonderen Stern-Pilgerweg der Hoffnung.

Ab 14 Uhr machten sich kleine und grosse Teilnehmer aus allen vier Pfarreien – St. Antonius (Sirnach), St. Idda (Fischingen), St. Aurelia (Aadorf-Tänikon) und St. Johannes (Wängi) – zu Fuss, mit dem Velo oder auch direkt beim Kloster Fischingen auf den Weg. Ziel war es, miteinander über die gemeinsame Zukunft nachzudenken und im allerbesten Fall aus vielen Stimmen und Gedanken eine gemeinsame VISION für die Katholische Kirche Hinterthurgau zu formulieren.

Ein frohes Miteinander
Schon ab 15.30 Uhr sorgten die Pfarreiräte von Fischingen und Münchwilen im Klosterhof für das leibliche Wohl der Ankommenden. Um 16 Uhr erreichten die ersten Pilger das Kloster, bis 16.25 Uhr waren alle eingetroffen. Ein lebendiges, fröhliches Summen erfüllte den Hof, während sich Gross und Klein stärkten, ins Gespräch kamen und in Leichtigkeit Gemeinschaft erlebten.

Feier des Glaubens
Höhepunkt des Stern-Pilgerweges war der gemeinsame Familiengottesdienst in der Klosterkirche um 16.30 Uhr. Mitgestaltet von Pfarrei- und Gemeindeleiterin Petra Mildenberger, dem leitenden Priester Pater Gregor Brazerlo, Kaplan Bruder Leo Gauch und Pfarreiseelsorger Simon Bachmann, wurde der Gottesdienst von über 120 Gläubigen mitgefeiert. Musikalisch getragen von Petra Strassmann entstand eine feierliche, hoffnungsvolle Atmosphäre.

Am Ende der Messe erhielten alle BesucherInnen von den Ministranten einen kleinen Mailänderli-Stern mit dem Bibelwort:
«Steh auf und iss – sonst ist der Weg zu weit für dich» (1 Könige 19,7).
Dieser Zuspruch, der bereits im Evangelium verkündet worden war, begleitete die Feiernden hinaus – verbunden mit dem Segen: ✶Gesegnet sei dein Weg✶.

Dank und Ausblick
Im Anschluss luden die Pfarreiräte zu einer reichen Verköstigung ein: Brot und Wurst, feiner Blechkuchen, Äpfel, Chips, Wasser, Most und Wein – ein herzliches Dankeschön an Fischingen und Münchwilen! Bei Speis und Trank wurde noch lange angeregt über den Pilgerweg, die Feier und die Visionen gesprochen.

So ist deutlich geworden: Die Katholische Kirche Hinterthurgau lebt von ihrer Gemeinschaft, von der Freude, miteinander unterwegs zu sein – und von der Hoffnung, dass sich aus vielen Gedanken und Stimmen eine tragende VISION für die Zukunft formen darf.

Alle KirchbürgerInnen sind herzlich eingeladen, ihre eigenen Visionen noch bis Ende Oktober in den Pfarrsekretariaten oder auch online über ein Padlet einzubringen. Denn nur gemeinsam können wir eine Kirche gestalten, die im Geist des Heiligen Jahres 2025 als Pilgerin der Hoffnung unterwegs ist.

Danke, dass SIE mit uns auf dem Weg sind!

Daniela Keller, Leitungsassistentin

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Flyer Pilgerweg
Quelle: KKH