
Begrüssung durch B.Flater

Toll war's!

Tischdeko mit Smarties

.

.

.

.

.

.

.

.

.
























Das Team des ökumenischen Seniorenkreises durfte wiederum eine grosse Anzahl an Gästen in der Traberturnhalle von Bichelsee begrüssen. Das Lustspiel «Versuchskaninchen» in 2 Akten, erwies sich als eine super Wahl und begeisterte restlos.
Vogelgezwitscher kündigte das Öffnen des Vorhangs an. Gespannt drehten sich die Zuschauenden Richtung Bühne. Es zeigte sich die Kulisse eines Kurhotels inmitten einer Alpenwelt. Beihahe konnte man die frische Luft riechen. Auf der einladenden Terrasse stand, neben Stühlen und Tischchen, ein grosser Hasenstall, in welchem zwei lustige Kaninchen quickvergnügt herumhüpften. Das Spiel nahm seinen Anfang.
Was ist nur los in diesem idyllischen Kurhotel? Bei den Kurgästen zeigen sich plötzlich Wesensveränderungen: Ein melancholischer Gast überschäumt vor Glücksgefühlen, eine prüde Jungfer zeigt unbändige Männergelüste und ein cholerischer Geizkragen wandelt sich trotz gestohlenem Vermögen plötzlich zur Grosszügigkeit. Das kann doch nicht mit rechten Dingen zu und hergehen, denn sogar die Hasen spielen verrückt. Des Rätsels Lösung? Es steckt ein Geniestreich eines selbsternannten Forschers dahinter. Nur leider hat der verkannte Forscher nicht die Rechnung mit der Schwatzhaftigkeit der Frauen gemacht. So bleibt ihm am Schluss nur zu sagen: «Dumm, dass ich keine Pille gegen schwatzhafte Frauen entwickelt habe!»
Die Schauspielenden lieferten durchwegs ein überzeugendes und lustvolles Spiel. Die Dialoge wurden flüssig und deutlich vorgetragen und mit entsprechender Gestik untermauert. Es war ein Genuss zuzuschauen. «Genau das, was man sich von einem Theaternachmittag wünscht», meinte ein Gast anschliessend zufrieden. Auch der grosse und anhaltende Applaus bestätigte diese Aussage vollauf.
Nach dem Theaterspiel wurde bei Wienerli und Brot herzhaft zugegriffen. Bei den Smarties, welche als Tischdeko auflagen, fragte sich jedoch der eine oder andere Gast, ob es eine gute Idee sei, diese zu konsumieren, denn, wer weiss, welche Folgen solch kleine Tabletten haben könnten…
Text und Fotos: cw/kf